Ausleitende Behandlung

Ausleitverfahren sind Behandlungsmetoden die die Entgiftung und Ausscheidung von abgelagerten Schlacken (Stoffwechsel - Endprodukten) anregen.

Schröpfen

gehört zu den ältesten überlieferten Therapiemethoden.

Man unterscheidet zwischen Trockenschröpfen und der Saugglockenmassage.

Die Saugwirkung der Schröpfgläser führt zu einer intensiven Mehrdurchblutung der behandelten Haut- und Unterhautgewebe.

Die lokale Durchblutungssteigerung zieht Gift- und Schadstoffe unter die Hautoberfläche wo sie über das Lymphgefäßsystem abtransportiert und in den entsprechenden Organen entsorgt werden.

Allgemein bewirkt die Behandlung mit Schröpfgläsern eine Regulation der Blutverteilung in den betroffenen Regionen, was Blockaden löst, entspannend wirkt und funktionelle Störungen bei den inneren Organen beheben kann.

Die manuelle Lymphdrainage

Unser Organismus ist mit zwei Transportsystemen für den Austausch von Nährstoffen und Abfallprodukten ausgestattet.

Blutgefäße und Lymphgefäße.

Die Lymphgefäße sind es, die aus unserem Körpergewebe die größten Bestandteile aufnehmen und für den Abtransport von Eiweiß, Viren, Bakterien, abgestorbenen Zellen, Giften und Fremdpartikeln sorgen.

Wir eine Kläranlage beseitigt das Lymphsystem gröbere Schlacken.

Über 600 Lymphknoten reinigen die Lymphflüssigkeit und leiten sie zurück ins Blut.

Das Lymphsystem hat somit die Aufgabe den Organismus zu entschlacken.

Es ist außerdem Träger des Abwehrsystems.

Die lymphatischen Organe produzieren Lymphozyten und Immunzellen zur Abwehr gegen Krankheitserreger.

Bei der manuellen Lymphdrainage wird dieses System angeregt und in seiner Tätigkeit unterstützt.

Es kommt zu einem schnelleren Abtransport und zur schnelleren Ausleitung von Schlackenstoffen.

Die manuelle Lymphdrainage wirkt: